Keimzelltumor

Keimzelltumoren sind Tumoren, die vor der Geburt oder später aus unreifen Zellen (Stammzellen) und aus Vorläuferzellen der Fortpflanzungsorgane (Eizellen bei Frauen und Spermien bei Männern) entstehen können. Keimzelltumoren entstehen durch die Entartung der Keimzellen; am häufigsten im Bereich des Steissbeins, in den Eierstöcken, den Hoden und im Zentralnervensystem (ZNS).

Keimzelltumoren gehören zu den soliden (festen) Tumoren und entstehen durch die Entartung unreifer Zellen der Keimdrüsen. Es gibt verschiedene Keimzelltumoren, die zum Teil gut- und zum Teil bösartig sind.  Säuglinge und Kleinkinder im Alter bis zu einem Jahr sind am häufigsten von dieser seltenen Erkrankung betroffen.

Fragen rund um Keimzelltumoren

Welche Symptome gibt es beim Keimzelltumor?

Wie werden Keimzelltumoren diagnostiziert?

Wie werden Keimzelltumoren behandelt?

Sind Keimzelltumoren heilbar?

Die Prognosen für Kinder und Jugendliche mit einem Keimzelltumor sind generell positiv.

Hinweis

Die Informationen auf dieser Seite dienen dazu, den Betroffenen einen verständlichen und ersten Überblick zu verschaffen sowie die drängendsten Fragen zu beantworten. Die Inhalte sind daher teilweise vereinfacht oder gekürzt dargestellt. Die Informationen auf dieser Seite stammen aus nachfolgenden Quellen, die Kinderkrebs Schweiz als vertrauenswürdig und gesichert betrachtet. Zudem sind die Inhalte von eigenen Fachleuten geprüft worden. Anregungen und Anmerkungen nehmen wir sehr gerne entgegen.